Mein Beitrag zur jetzigen Runde, diesmal als Gedanke formuliert. Danke an Christiane und alle Mitstreiter. Informationen zum Projekt findet ihr hier: https://365tageasatzaday.wordpress.com/2021/09/19/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-38-39-21-wortspende-von-werner-kastens/ Oft erschaffen wir unsere eigene Prophezeiung; wir lassen es zu, dass unsere Träume zu Staub zerfallen, verkrümeln uns hinter Ausreden oder geben dem Schicksal bzw. höheren Mächten die Schuld daran, dass wir unglücklich„Mini abc.Etüde: Propheten“ weiterlesen
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Freiheit
Freiheit wird nicht nur durch offensichtliche Grenzen beschränkt; vielmehr durch Grenzen, die du dir selber setzt. Wenn du deinen Geist und dein Herz durch Annahmen über dich, die Welt und die Menschen begrenzt, bist du nicht offen; du handelst in einem festgesteckten Rahmen deiner Grenzen. Dieser Rahmen nimmt dir die Möglichkeit, dein Leben frei zu„Freiheit“ weiterlesen
Baum und Erde
Dein Selbst ist dein Baum und das Leben deine Erde. Lass dein Selbst wachsen; einer Seele, der man zuhört, offenbart ihre inneren Licht-Quellen, mit denen ihre Blüten im Frühling sprießen und in der Sommersonne aufblühen. Hab Vertrauen in deine Erde; ein in sich zufriedenes Selbst, das achtsam mit sich umgeht, wächst und verwurzelt sich tief„Baum und Erde“ weiterlesen
Bewusst
Menschen öffnen sich erst, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr Selbst liebevoll angenommen wird. Wenn wir aufhören, aus den Menschen etwas machen zu wollen, was sie nicht sind bzw. nicht mehr erwarten, dass sie wie wir sind, nehmen wir sie bewusst wahr. Die bewusste Wahrnehmung des anderen eröffnet eine neue Sichtweise für uns: Dankbarkeit„Bewusst“ weiterlesen
Wer
Oft stellen wir uns die Frage, wer wir eigentlich sein wollen bzw. wer wir wirklich sind; wir scheinen zu vergessen, dass wir durch unser einzigartiges und liebenswertes Selbst von Geburt an ein „wer“ sind.
Anker
Du berührst mich, ohne Worte, ohne Haut; dein Sein, dein Licht, dass dich umgibt. Deine Farben, mischen sich mit meinen; sprenkeln, masern mein Inneres in bunt. Ich finde Heimat, in dir, deinem Selbst; du bist mein Anker, meine Insel, in dieser ruhelosen Welt.
Jahreszeiten
Dein Lachen erweckt mich zum Leben wie der Frühling die Blumen. Deine Liebe streichelt meine Seele wie ein sanfter Sommerregen. Deine Poesie färbt mein Selbst in bunt wie der Herbst das Laub. Du hältst mich warm und geborgen, beschützt mich vor der eisigen Kälte des Winters.
Auseinanderfallen
Manchmal fällt alles auseinander; dein Selbst, dein Herz, deine Pläne. Alles liegt in Stücken verteilt vor dir; aber nur, um sich neu zusammen setzen zu können, für etwas Neues – etwas Wunderbares; etwas, was du dir vorher nicht einmal vorstellen konntest.
Unser Selbst
Unser reines Selbst, weder gut noch schlecht, besteht aus Licht; es ist aus Liebe gemacht – was sollte es anderes tun, als zu lieben, das Leben und die Menschen. Selbst dann, wenn es manchmal „müde“ davon ist.
Erkannt
Als ich erkannte, dass ich nicht das bin, von dem ich dachte, dass ich es bin – mein Schmerz, mein Hass auf mich selbst und meine leidvollen Erfahrungen – erfasste ich, wer ich wirklich bin; mein wahres Selbst. Ich bin eine liebende, warme Seele, für mich, die Welt und andere; selbst in den Augenblicken, in„Erkannt“ weiterlesen
