Trügerisches Glück

Versteckte Blasphemie, von deinen Lippen, über unser Heiligtum; jenseits schöner Worte blieben deine Taten inhaltslose Phrasen.

Mein Herz, eingehüllt in deinem Liebesduft, war vernebelt; verlief sich auf richtungslosen Wegen in deinem erbauten Liebeslabyrinth.

Freier Fall, von rosa Wolkensieben auf den harten Boden der Tatsachen; Herzscherben, zersplittert, spiegelten Reste unseres trügerischen Glücks.

Die Welt

Meine Meere, einst belebt und blau,

faulen dahin, verfärben sich grau.

Kinder von mir, sterben, verschwinden,

euer Streben nach Macht, lässt euch erblinden.

Und es ächzt, schmerzt mich beim drehen,

euch hasserfüllt, in Kriegen zu sehen.

Euer Wir verliert sich, Leben schwindet dahin

und ich frage euch: „Wo ist all eure Liebe hin?“

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