Es gab ein Ich das traf ein Dich, wurde ein Wir, malte weißes Papier, in kunterbunt an, wurde ein Dann und unser Wir begann, schwarz, ganz zerrissen, sein Ich zu vermissen, weshalb es ging, dort, wo alles anfing.
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Sehnsucht
Sehnsucht buchstabiert deinen Namen und Kopf malt dein Gesicht; auch wenn Tage Erinnerungen nahmen, vergisst mein Herz dich nicht.
Duett
Und die Stille wird zum Sonett, singt die Liebe mit dir im Duett.
Kälte
Kälte, zieht übers Land und in mein Herz; Altes flüstert, wird genannt, weckt den letzten Schmerz. Ich leg’ mich schlafen, möcht’ loslassen und aufräumen; ruhn, in meinem Hafen, um von neu zu träumen.
Nichts tun
Dein Herz schlägt im selben Takt, zeigt sich mir – vollkommen nackt. Wir brauchen nicht sprechen, es gibt nichts zu tun, außer im Sein, des andren zu ruhn.
Blind
Ich wär’ so gern ein Luftballon, federleicht, flog ich davon; eingehüllt im warmen Wind, trägt mich Liebe – vollkommen, blind.
Atemluft
Dein Name, geschrieben in Atemluft, verblasst, wie einst unser Liebesduft; wir waren, für eine gewisse Zeit; es bleibt mein Herz, das um dich weint.
Herzen
Wenn Herzen sich verlieren, singen Seelen ihre Lieder; lassen sich auf Liebe nieder, um einander zu berührn.
Beständigkeit
Tage fliegen, Jahre ziehen – es zerrinnt die Zeit; den Moment erleben, und Liebe geben, gibt uns Beständigkeit.
Irgendwoher
Es stand ein Mann, am weitem Meer, und hörte ein Lied, von irgendwoher. Er erinnerte sich, es schmerzte ihn sehr, lieblich der Klang, das Herz traurig schwer. Dann blitzte am Grund, ein weißes Licht, er fühlte sie singen und sah ihr Gesicht. Es war ihm bekannt, seins war es nicht, sie war seine Liebe und„Irgendwoher“ weiterlesen