Das Ego schreit, „ich will nicht verliern“; die Angst raunt, „ich darf nichts riskiern“; das Herz flüstert, „ich werd noch erfriern- denn ohne Liebe, kann ich nicht existiern.“
Schlagwort-Archive:Gedicht
Buchstabensalat
Da war ein L, doch fand dich nicht, suchte ein I, das mit ihm spricht und auch das E, das blieb allein, wie ein B – ganz ohne Reim; mein letztes E versteckte sich – es war Liebe, doch nur für mich.
Über die Angst in der Liebe
Angst flüstert, „er will dich nicht“, Liebe schmerzt, wenn sie Nein ausspricht; doch ich bin sicher, beschütze dich, bleib bei mir, verlass‘ dich auf mich; einfach so, erstarrst du zu Stein, bleibst gefangen, im statischen Sein.
Du
Du, malst meine Seele bunt, radierst all die spitzen Ecken rund; bist meine Linie, im Auf und Ab, streichelst Dellen in mir glatt und wie ein Fels, im Meer der Zeit, bist mein Hafen von Geborgenheit.
Masken und Rollen
Unter der Maske, die sie trug, schrie ihr ich, ich bin genug. Und all die Rollen, die sie gespielt hat, drückten aufs Herz; sie war sie so satt. Sie warf alles ab, sagte „du bist“, war endlich frei und so wie sie ist.
Poesie
Wie ein Gedicht, das Liebe spricht, schreibt dein ich, Heimat für mich.
Straßen der Poesie
Auf den Straßen der Poesie, liegt ein See voll Melancholie. Worte wandern in Verse hinein, fühlen den Winter in grauem Sein. Sehnsucht schreibt ein kleines Gedicht, über mein Herz, das Liebe spricht.
Gedicht
Du bist wie Poesie, die auf meiner Seele Verse reimt; mit jedem Wort, Zeile für Zeile, lässt du mein Inneres erklingen – wir, zusammen, sind ein Gedicht.
Kein Liebesgedicht
Ich denke noch so oft an dich, seh‘ in andren dein Gesicht. Eine Ode der Trauer, du und ich, ohne Vers fürs Liebesgedicht. Unsre Melodie spielt schräg an sich, ihre Töne harmonieren nicht.