Mini abc.Etüde: Propheten

Mein Beitrag zur jetzigen Runde, diesmal als Gedanke formuliert. Danke an Christiane und alle Mitstreiter. Informationen zum Projekt findet ihr hier:

https://365tageasatzaday.wordpress.com/2021/09/19/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-38-39-21-wortspende-von-werner-kastens/

Oft erschaffen wir unsere eigene Prophezeiung; wir lassen es zu, dass unsere Träume zu Staub zerfallen, verkrümeln uns hinter Ausreden oder geben dem Schicksal bzw. höheren Mächten die Schuld daran, dass wir unglücklich sind bzw. sich unsere Wünsche nicht erfüllen. Wir verlangen vom Leben, dass es sich gegenüber uns anständig verhält, behandeln uns aber selbst nicht gut und sind auch nicht bereit, die Verantwortung für unser Denken bzw. Handeln zu übernehmen. Was wir dabei vergessen ist, dass es unsere Aufgabe ist, unser Schicksal in die Hand zu nehmen, Mut zu beweisen, das Leben, die Menschen und vor allem sich selbst zu lieben, um sein Glück aktiv gestalten zu können. Daher müssen wir uns daran erinnern, dass wir unsere eigenen Propheten sind – ein lebenlang

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

9 Kommentare zu „Mini abc.Etüde: Propheten

  1. Da hast du ein großes Dilemma sehr eindringlich zusammengefasst. Meiner Erfahrung nach kann man zu jedem Zeitpunkt und in jedem Alter in diese Falle tappen, und es braucht Freunde oder Familie, um einen daran zu erinnern, dass man selbst an seinem Leben nicht unbeteiligt ist 😉
    Herzliche Sonntagmorgenkaffeegrüße 😁🌤️🌳🌻🌲☕🍪👍

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    1. Ja und die Einsicht, dass man selbst verantwortlich ist. Lernen kann man immer, Einstellungen ändern auch; selbst, wenn es Mühe und Zeit kostet. Herzliche Grüße

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  2. Ja, auf die Anderen als Propheten ist noch nie Verlass gewesen. Die haben immer ihr Eigeninteresse im Sinn. Soweit es geht das Leben selbst in die Hand nehmen, denn dann kann man auch aus seinen Fehlern lernen.

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    1. Ja, absolut Werner. Das was man denkt, zieht man an. Ich glaube daran. Und Fehler sind immer willkommen, um es das nächste Mal anders machen zu können.

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