Mein Herz im Winter liegt auf Eis, fährt auf Schienen ohne Gleis; innen öffnen Risse sich, es fällt in sein dunkles Ich – dann küsst es die Ewigkeit, schwindend, in der Dunkelheit.
Schlagwort-Archive:schwinden
Müde Träume
Ich bin zu müde, um zu schlafen, zu wach, um zu träumen; schwinde dahin, wartend, auf den einen Traum, der mich in den Schlaf entführt: Dich.
Herbst in Versen – Erinnerungen –
Blätter fallen, wechseln ihr Kleid, tanzen ihr Lied von Vergänglichkeit. Leere Alleen, stehn‘ einsam für sich, fangen den Herbst, fangen auch mich. Tage schwinden, vergessen das Licht, singen in Sehnsucht leis‘ mein Gedicht. Zeit vergeht, doch sie erinnert sich, schreibt in Versen über dein dich.