Herbst in Versen – Erinnerungen –

Blätter fallen, wechseln ihr Kleid, tanzen ihr Lied von Vergänglichkeit.

Leere Alleen, stehn‘ einsam für sich, fangen den Herbst, fangen auch mich.

Tage schwinden, vergessen das Licht, singen in Sehnsucht leis‘ mein Gedicht.

Zeit vergeht, doch sie erinnert sich, schreibt in Versen über dein dich.

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

17 Kommentare zu „Herbst in Versen – Erinnerungen –

  1. Sehr berührende Zeilen. Voller herbstlicher Melancholie. Ich habe nicht oft das Verlangen, etwas zweimal zu lesen. Deinen Vers mittlererweile schon dreimal.

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    1. Ganz lieben Dank für deine Worte, die ich gerne an dich zurückgebe; lese deine feinfühligen, wunderbar geschriebenen Texte sehr gerne. Liebe Grüße an dich

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  2. Hallo Lene,
    dein einfühlsames Herbstgedicht ist wunderschön. Du neigst zur Melancholie; in meinen Gedichten ist der Herbst – trotz der überall spürbaren Vergänglichkeit – eine neue bunte Jahreszeit, ein Neubeginn im gewohnten Jahresrhythmus.
    Vielen Dank, dass du mein Blog abonniert hast.
    Liebe Grüße, Reinhard

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    1. Vielen Dank für deine Worte Reinhard zu meinem Gedicht. Schönen Abend für dich und liebe Grüße 🙂

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  3. Im Herbst einst geboren
    schon sommerfern
    winterdräuend

    Erschafft sich
    der Frühling
    in Eis und Schnee

    Herbst erntet des
    Frühlings zarte Saat
    Sommer lichtet verschenkt
    freudig das fruchtende Werk

    Such ich das Licht denn
    nicht äußerlich mehr
    denn es gebricht

    Suche und finde
    die Sonne um Mitternacht
    ach welch ein Glück
    dankbar bedacht

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    1. Ganz ganz lieben Dank. Ich glaube diese Verse bedeuten mir was; sind bedeutsam für mich. ❤️😊

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