Ich denke noch so oft an dich, seh‘ in andren dein Gesicht. Eine Ode der Trauer, du und ich, ohne Vers fürs Liebesgedicht. Unsre Melodie spielt schräg an sich, ihre Töne harmonieren nicht.
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Traum
Dein Atem trägt mich, behutsam, wie ein leichter Sommerhauch, in den Schlaf; mich küssen rosa Wolken, streicheln sanfte Wellen, wärmt die helle Sonne, bis der Tag die Nacht erhellt.
Verletzlich
Vor dir, zu deinen Füßen, liegt mein Herz, zeigt sich verletzlich, so wie es ist; ob du es verletzt, mit Worten, Taten, scharf wie Schwerter, absichtlich oder nicht, ist ihm gleich, kümmert es nicht – mein Herz vertraut in dich, in uns, fühlt, mit all seiner Verletzlichkeit, die es inne hat; es kann dich nur„Verletzlich“ weiterlesen
Seelenlicht
Seelen, die einmal bei uns gewesen sind, werden nicht vergessen; unsere Liebe hält sie bei uns, bis wir selbst gehen müssen. Auch unsere Seelen hinterlassen Spuren ihres Lichts; es leuchtet für andere, solange ihr Weg noch nicht zu Ende ist. Ein Kreislauf voll von Liebe, der niemals endet; geliebte Seelen leben weiter, verschwinden nie.
Insel
In den Zeiten des Lebens aus Ebbe und Flut, bist du die Insel, auf der mein Herz, meine Seele in sich ruht.
Ohne
Nur dort kann ich sein; so wie ich bin, mit vollem Herz. Ohne mein Herz bin ich nicht ich, bin ich kalt; ein leeres, stummes „nichts“.
Finden
Du findest Liebe in dir und anderen, wenn du offen bist, bereit loszulassen; das, was du glaubst zu wollen oder zu verdienen, deine Angst die Kontrolle zu verlieren, deine Wunden aus der Vergangenheit, die dich im Namen der Liebe verletzt haben. Liebe ist frei, bedeutet loslassen zu können, die Kontrolle abzugeben; erst dann werden „zwei„Finden“ weiterlesen
Liebe
Jede Begegnung mit Menschen, die dein Herz berühren, ist eine Form von Liebe; du liebst, auf unterschiedliche Art und Weise. Insofern weiß ich, dass ich auch dich geliebt habe; ich werde immer lieben, meine Menschen um mich herum „weiter“ lieben, mich neu verlieben – irgendwann, wenn die Zeit dazu gekommen ist.
Dort
Dort bleib ich, wo sich mein Herz zur Ruhe legt, nach dem Takt der Liebe bebend schlägt. Dort bleib ich, wo mein Herz im Hellem lebt, ein Ort, an dem Hoffnung, Zuversicht entsteht.
Anker
Du berührst mich, ohne Worte, ohne Haut; dein Sein, dein Licht, dass dich umgibt. Deine Farben, mischen sich mit meinen; sprenkeln, masern mein Inneres in bunt. Ich finde Heimat, in dir, deinem Selbst; du bist mein Anker, meine Insel, in dieser ruhelosen Welt.
