Ich möcht‘

Behutsam möcht‘ ich dein Herz öffnen, deiner Vorsicht zart begegnen; möcht‘ dich im Ganzen sehen, ohne Panzer, dich erfassen, nicht durchdringen. Geduldig möcht‘ ich dich entdecken, deiner Angst sorgsam entgegnen; möcht‘ dich vollends lieben, ohne Muss, dich sanft wiegen, doch niemals dich zur Liebe zwingen.

Liebe

Jede Begegnung mit Menschen, die dein Herz berühren, ist eine Form von Liebe; du liebst, auf unterschiedliche Art und Weise. Insofern weiß ich, dass ich auch dich geliebt habe; ich werde immer lieben, meine Menschen um mich herum „weiter“ lieben, mich neu verlieben – irgendwann, wenn die Zeit dazu gekommen ist.

Mein Herz

Könnte man in mein Herz sehen, würde man all die blauen Flecken und Narben entdecken; meistens kam ein neuer Fleck hinzu, wenn ich mich jemandem geöffnet habe. Mein Herz kann sich nicht mehr „schnell“ öffnen; es ist vorsichtig geworden, braucht Zeit, Vertrauen und Geduld. Oft hat mein Gegenüber weder etwas von dem einen noch von„Mein Herz“ weiterlesen