Auf den Straßen der Poesie, liegt ein See voll Melancholie. Worte wandern in Verse hinein, fühlen den Winter in grauem Sein. Sehnsucht schreibt ein kleines Gedicht, über mein Herz, das Liebe spricht.
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Leben im Sommer
Unter Laub und Eicheln lag’s versteckt, mein Herz, in Erde, ganz verdreckt; du hast’s gefunden, zum Leben erweckt, gemeinsam mit ihm den Sommer entdeckt.
Atem
Ich atmete dich, Zug um Zug, in mein Herz und es schlug; ich war Liebe, mit dir genug, mit deinem Atem, der mich trug.
Herbst in Versen – Erinnerungen –
Blätter fallen, wechseln ihr Kleid, tanzen ihr Lied von Vergänglichkeit. Leere Alleen, stehn‘ einsam für sich, fangen den Herbst, fangen auch mich. Tage schwinden, vergessen das Licht, singen in Sehnsucht leis‘ mein Gedicht. Zeit vergeht, doch sie erinnert sich, schreibt in Versen über dein dich.
Deine Arme
In deinen Armen liegt Frühlingserwachen, tanzen Elfen, die singen und lachen; In deinen Armen liegt der Frieden für mich, mein Herz singt, mein Himmel öffnet sich.
Barfuß mit Herz
Barfuß gehe ich über Felder und Steine; spüre jeden Grashalm und jeden spitzen Stein. Und ich gehe weiter, selbst wenn meine Füße rissig oder blutig sind. Mit offenem Herzen fühle ich die Liebe und den Schmerz; spüre jedes Streicheln und jede Erschütterung. Und ich fühle weiter, selbst wenn mein Herz rissig oder blutig ist. Ich„Barfuß mit Herz“ weiterlesen
Freiheit
Freiheit wird nicht nur durch offensichtliche Grenzen beschränkt; vielmehr durch Grenzen, die du dir selber setzt. Wenn du deinen Geist und dein Herz durch Annahmen über dich, die Welt und die Menschen begrenzt, bist du nicht offen; du handelst in einem festgesteckten Rahmen deiner Grenzen. Dieser Rahmen nimmt dir die Möglichkeit, dein Leben frei zu„Freiheit“ weiterlesen
Wind
Sein Herz an ihrer Brust, es war ihr letzter Atemzug, die Uhr schlug still, als der Wind sie mit sich trug. Und sie flüsterte noch leis‘ „ein ich liebe dich“, er sagte ihr, „du bist der Wind, ich vergess‘ dich nicht“.
Frieden
Als wir einander ansahen, erkannten wir, wie ähnlich wir uns sind; beide voller Angst, uns und der Welt nicht zu genügen, nicht genug zu sein, um geliebt zu werden. Es war der Moment, in dem wir unsere Widerstände aufgaben, um unsere Herzen in die Hand des anderen zu legen; um zu heilen, zu lernen, dass„Frieden“ weiterlesen
Blicke
Du schaust mich an, siehst mein Gesicht, Blicke verraten, du erkennst mich nicht. Du weißt nicht, wer ich bin oder, ob meine Träume farbig sind – drum schau‘ mich an, doch nicht ins Gesicht, blick‘ in mein Herz, dann erkennst du mich.
