Tosende Stille, unser Seelenvorhang fällt; dunkel unser wir.
Schlagwort-Archive:dunkel
Dunkel
Dunkel ward mein Herz, als du gegangen bist – bis ich verstand, dass unser Wir nicht Liebe ist.
Die Treppen zum Keller
Vielzu oft hatte sie die Treppen zu ihrem Keller genommen, war Stufe für Stufe abgestiegen, um in der tiefen Dunkelheit zu verschwinden. Es kam vor, dass sie ganze Tage oder Wochen in ihrem Keller verbrachte; allein, in Dunkelheit, ohne das Licht einschalten zu wollen. Ihr Keller war sicher und sie hatte gelernt, die Dunkelheit zu„Die Treppen zum Keller“ weiterlesen
Bis
Halt‘ mich, bis ich eingeschlafen bin, die dunkel‘ Wolken verschwunden sind; und lass‘ mich nicht los, während du schlafend bist, da unser Schlaf, zum Träumen da ist.
Balsam
Manche Menschen sind wie Balsam für deine Seele; sie erkennen ihre kleinen Risse oder dunkle Flecken und nehmen ihre damit verbundenen Gefühle, wie Angst oder Zweifel, ernst. Sie sehen deine Seele, wie sie ist und reden ihre Gefühle nicht klein. Du fühlst dich verstanden, was die kleinen Risse und die dunklen Flecken deiner Seele etwas„Balsam“ weiterlesen
Eine Kinder-Erwachsenengeschichte: Lorina und die Fee wünsch‘ dir was
Es war einmal eine junge Frau, die Lorina hieß. Lorina hatte eine besondere Gabe; sie konnte anderen ihr Schattengesicht nehmen und ihnen ein Lichtgesicht geben. Ihre Gabe konnte Lorina nicht für sich selbst einsetzen; sie hatte oft selbst ein Schattengesicht. Ihre Schatten hatte Lorina schon in jungen Jahren bemerkt. Im Laufe ihres Lebens waren ihre„Eine Kinder-Erwachsenengeschichte: Lorina und die Fee wünsch‘ dir was“ weiterlesen
Seelen
Seelen aneinander reiben, eins zu werden, Liebe schreiben. Seelen aneinander sehen, Ruhe fühlen, Zeit bleibt stehen. Seelen aneinander kennen, selbst im Dunkeln, Namen nennen. Seelen aneinander binden, ohne Ketten, Heimat finden.
Gestern zu Morgen
Das Gestern verblasst, wird eins mit dem „Dunkel-schwarz“, im Schimmer der Abenddämmerung; wandelt sich zu einem hellen Morgen, glänzend in den Strahlen des Sonnenlichts.
Melancholie
Die Melodie sie spielt, bittet zum Tanz; melancholisch‘ Herz, im dunklen Glanz. Das Herz tanzt schwer, es dunkel singt; es kennt die Melodie, die heut‘ erklingt.
Tag und Nacht
Die Nacht so dunkel, der Tag so hell; beides trifft sich in mir für ein Duell. Tag und Nacht, ich bin beides, im Wechsel, wie es auch das Leben ist; ich lernte, „du musst dich akzeptieren, lieben, so wie du bist“.