Es ist nicht so, dass ich mich einsam fühle, nur in Nächten manchmal friere; dann frag‘ ich mich, ob ich dich jemals find‘, ob meine Hoffnungen vergebens sind, nach einem Du, das mein ich erkennt – und meinen Namen des Nächtens nennt.
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Teppich
Und ich habe nichts für dich, außer meine Träume; wie ein Teppich breite ich sie vor dir aus – tritt‘ sie nicht, sondern träum‘ mit mir. Lass uns zusammen fliegen – in das Land, in dem die Nächte zu Tage werden und der Regen zu Sternenstaub.
Schwerelos
Mein Herz, liegt weich, eingepackt in Watte, wenn du mich mit deinem Sein umgibst; es schwebt, wie auf weißen Wolken, leicht, schwerelos; es tut so gut, wie du mich liebst.
Du
Deine Seele, dein Blick, öffnet mein Herz, Stück für Stück. Dein Leuchten, dein Sein, färbt mein Grau, in hellblau ein.
Zuhause
Sei du dein Zuhause; in deiner Seele, deinem Körper und deinem Geist. Mach‘ dein Zuhause bunt und warm, wenn es dir Draußen zu grau, zu kalt oder zu ungemütlich ist. Kümmere dich gut um dich, sei achtsam mit dir und liebe dich; die dunklen und die hellen Seiten an dir. So wie du bist, bist„Zuhause“ weiterlesen
Du
Liebes zukünftiges Du, wenn wir uns treffen, dann möchte ich kein „vielleicht“ für dich sein; auch nicht ein „mal sehen“. Ich möchte von Anfang an ein „Ja“ für dich sein, ein „Ich mag dich“; so, wie du es für mich sein wirst. Du musst mir nichts versprechen; vor allem nicht, mich niemals verletzen zu wollen.„Du“ weiterlesen
Sehnen
Sehn‘ mich nach einem Zweisam, eingehüllt mit einem dir und mir; nach einem vollem Atem, der mich sanft zur Ruhe trägt. Dürst‘ mich nach einem Halten, eingefangen in einem dich und mich; nach einem warmen Herzen, das in Liebe für mich schlägt.
Rückenwind
Du trägst mich durch die Nacht, über Nebelschwaden hinweg, zu den Sternen, die leuchten für mich; du, dein Rückenwind.
Kein Liebesgedicht
Ich denke noch so oft an dich, seh‘ in andren dein Gesicht. Eine Ode der Trauer, du und ich, ohne Vers fürs Liebesgedicht. Unsre Melodie spielt schräg an sich, ihre Töne harmonieren nicht.
Traum
Dein Atem trägt mich, behutsam, wie ein leichter Sommerhauch, in den Schlaf; mich küssen rosa Wolken, streicheln sanfte Wellen, wärmt die helle Sonne, bis der Tag die Nacht erhellt.
