Wenn sich Geschichten ständig wiederholen, hilft es nicht, den Schauplatz und die Protagonisten auszutauschen, ohne vorher ein neues Drehbuch zu schreiben.
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Fesseln
Lange war sie gefangen gewesen; in erlernten Glaubenssätzen und Ansichten über sich selbst und das Leben, die ihr Herz in Fesseln legten. Ihr Herz schlug im Takt von „Ich bin nicht gut genug“ und ihr Selbst vergaß seine wahre Essenz; die Liebe. Ihr Weg des Erwachens war hart. Manche Tage fühlten sich wie ein Kampf„Fesseln“ weiterlesen
Über die Angst in der Liebe
Angst flüstert, „er will dich nicht“, Liebe schmerzt, wenn sie Nein ausspricht; doch ich bin sicher, beschütze dich, bleib bei mir, verlass‘ dich auf mich; einfach so, erstarrst du zu Stein, bleibst gefangen, im statischen Sein.
Auf der Suche
Auf der Suche nach uns selbst wandern wir durch Herzen anderer, streifen ihre Seelen, bis wir bereit sind, uns selbst zu lieben, in uns Heimat zu finden. Und erst dann können wir im anderen ankern, selbst ein Hafen für ihn sein; wir müssen ihn nicht mehr lieben, um uns in ihm zu erkennen oder zu„Auf der Suche“ weiterlesen
Leben
Unser Verstand hält uns am leben, doch durch unsere Gefühle leben wir; denn Leben, ist fühlen.
Kompass
Vertraue deinem Herzen; es ist dein Kompass, der dich durch die Karten des Lebens dorthin führt, wo du sein sollst.
Du
Du, malst meine Seele bunt, radierst all die spitzen Ecken rund; bist meine Linie, im Auf und Ab, streichelst Dellen in mir glatt und wie ein Fels, im Meer der Zeit, bist mein Hafen von Geborgenheit.
Tobias und Lara
Damals war Lara gekommen, um zu bleiben, doch nun blieb ihr nichts anders übrig, als zu gehen. Lara stand inmitten ihrer gemeinsamen Wohnung, zwischen all ihren Erinnerungen mit Tobias; Erinnerungen, die sie nun hämisch anlachten und ihr ein „Es ist deine Schuld, dass ihr es nicht geschafft habt“ zuraunten. Tobias und sie hatten sich auf„Tobias und Lara“ weiterlesen
Poesie
Die Kunst der Liebe besteht nicht darin, sich auf den ersten Blick zu erkennen; vielmehr darin, sich nicht in Ängste, alte Verletzungen oder in sein Ego zu verlieren, damit durch einen zweiten Blick in die Seele des anderen die wirkliche Poesie von Liebe beginnen kann.
Ich bin
Wir suchen nach Liebe, Frieden und Glück, ohne uns daran zu erinnern, dass alles bereits in uns liegt; in unserem ich bin.