Angst

Angst bildet keine gute Grundlage für eine Entscheidungsfindung. Vor allem nicht, wenn es um Liebe, Freundschaften oder menschliche Beziehungen grundsätzlich geht.

Unsere Ängste sind meistens surreal und Reste früherer Verletzungen, die uns Menschen in der Vergangenheit zugefügt haben. Diese nicht verarbeiteten Reste unserer Verletzungen machen uns unsicher, prägen unser Bild von Beziehung und lassen uns glauben, dass uns andere Menschen nur verletzen wollen.

Wir fühlen uns verwundbar, sobald Menschen uns zu nahe kommen. Nähe macht Angst, denn sie kann uns verletzen. Das hat uns die Vergangenheit gelehrt.

Wir vergessen, dass wir mehr als unsere Verletzungen sind. Wir haben viele Geschichten erlebt, auch gute. Doch diese Geschichten verdrängen wir, unsere Angst überlagert sie.

Unsere Angst wird allmächtig, sie kontrolliert uns – immer dann, wenn ein Mensch uns zu nahe kommt.

Ohne es zu bemerken, sitzen wir in einem eigens gebauten Käfig, der aus Angst besteht; und in den gute Geschichten keinen Weg mehr hinein finden.

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

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