Die Welt

Meine Meere, einst belebt und blau, faulen dahin, verfärben sich grau. Kinder von mir, sterben, verschwinden, euer Streben nach Macht, lässt euch erblinden. Und es ächzt, schmerzt mich beim drehen, euch hasserfüllt, in Kriegen zu sehen. Euer Wir verliert sich, Leben schwindet dahin und ich frage euch: „Wo ist all eure Liebe hin?“

Zeitfenster – Throwback –

Dieses Gedicht ist über zehn Jahre alt; jede Woche werde ich unter der Rubrik Throwback ein älteres Werk von mir veröffentlichen. Auch, wenn die Reime holprig sind. Liebe Grüße m, eure Lene. Im Frühling weht ein Blatt vom Wind, es lächelt am Fenster ein kleines Kind. Farben wechseln, Jahre vergehen, es kommt am Fenster eine„Zeitfenster – Throwback –“ weiterlesen

Wir

Wir zwei, verloren, fanden uns im „Nirgendwo“; wir fanden uns. Aus einem „Nirgendwo“ wurde ein „Wo“; ein Ort für uns. Wir wurden etwas, zusammen, waren nicht mehr verloren – denn wir fanden uns.