Ich liebe dich

Nachdem wir unsere Worte als Waffen genutzt hatten, um Stürme im Herz des anderen auszulösen, wurde es still – in uns und um uns. Die Worte, die uns uneins werden ließen, voneinander getrennt hatten, waren uns ausgegangen.

In der Stille fühlten wir die Unruhe in unserer beider Herzen und die blutigen Spuren unserer Kriegsworte, die unsere Seelen zu Boden zogen. Wir atmeten hastig, einander anblickend, voller verbrannter Wut.

Nach einer Weile, beruhigte uns unser Atem; legten sich die Stürme in unseren Herzen, Zug um Zug. Unsere Blicke wanderten in das Herz des anderen, blickten geradewegs in unsere Seelen und vergaßen ihre Wut.

Kurz hatten wir durch unser Ego vergessen, dass unsere Seelen eins sind; dass unsere Herzen im anderen ruhen. Wir erkannten einander wider, in diesem heiligen Moment und es gab nichts zu vergeben, nichts weiter zu sagen, außer: „Ich liebe dich.“

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

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