Nachdem wir unsere Worte als Waffen genutzt hatten, um Stürme im Herz des anderen auszulösen, wurde es still – in uns und um uns. Die Worte, die uns uneins werden ließen, voneinander getrennt hatten, waren uns ausgegangen.
In der Stille fühlten wir die Unruhe in unserer beider Herzen und die blutigen Spuren unserer Kriegsworte, die unsere Seelen zu Boden zogen. Wir atmeten hastig, einander anblickend, voller verbrannter Wut.
Nach einer Weile, beruhigte uns unser Atem; legten sich die Stürme in unseren Herzen, Zug um Zug. Unsere Blicke wanderten in das Herz des anderen, blickten geradewegs in unsere Seelen und vergaßen ihre Wut.
Kurz hatten wir durch unser Ego vergessen, dass unsere Seelen eins sind; dass unsere Herzen im anderen ruhen. Wir erkannten einander wider, in diesem heiligen Moment und es gab nichts zu vergeben, nichts weiter zu sagen, außer: „Ich liebe dich.“