Verletzt

Wenn dich ein Mensch verletzt hat, bewusst oder unbewusst, hast du zwei Möglichkeiten:

Du kannst seinen Schmerz, den er an dich weitergeben wollte, annehmen, in ihm baden und untergehen oder du „antwortest“ ihm mit Liebe für dich selbst und Mitgefühl für ihn; er hat die Liebe in sich selbst noch nicht gefunden und wird sie dir daher auch nicht geben können – vor allem nicht auf die Weise, wie es dir gut tun würde.

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

5 Kommentare zu „Verletzt

  1. Da ist was Wahres dran. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass oft erst Ersteres nötig ist, um Zweiteres im Anschluss zu können. Der Schmerz möchte und darf gefühlt werden. Und danach kann man einen Schritt zurückgehen und ihn loslassen. Direkt mit Vernunft, Sanftmut und Mitgefühl heranzutreten, klingt zwar wie der bessere Weg. Doch Gefühle sind nicht da, um ignoriert zu werden. Auch nicht die schwierigen. Und indem ich sie fühle – ohne aus ihnen Handlungen zu machen und zu re-agieren -, gebe ich ihnen auch die Chance, weiterzuziehen.

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