Aussprechen

Anstatt Gefühle und Zuneigung für andere „nur“ zu denken, solltest du sie aussprechen oder offen zeigen. Erst dadurch werden sie für den anderen erfahrbar und zu seiner Realität; ansonsten bleibt es deine, die mit des anderen nicht zusammen findet.

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

2 Kommentare zu „Aussprechen

  1. Das sind zwei so einfache, klare und wahre Sätze, liebe Madeleine.

    Eigentlich gäbe es dem nichts hinzuzufügen.
    Die Welt wäre eine bessere, würden die Menschen sie, diese Sätze, beherzigen.
    Doch Erziehung, Temperament, Selbstwertgefühl, gesellschaftliche Konventionen (Aufzählung unvollständig) machen daraus für manchen einen Hindernislauf. –

    Es gibt Menschen, die gehen aus sich heraus, zeigen ihre Gefühle/Zuneigung offen oder sprechen sie aus und sind enttäuscht von der erwarteten Reaktion.

    Es gibt Empfänger solcher Zuwendung, die dafür offen sind, sie fällt sozusagen auf fruchtbaren Boden, der Empfänger hat geradezu darauf gewartet, scheint es.

    Andere empfangen diese Gefühle/Zuneigung zurückhaltender, sind aber trotzdem offen. Hier muss der Sender geduldig sein und seinen Gefühlen/seiner Zuneigung beim Anderen Zeit zum Reifen oder Verkümmern geben.

    Und eine Ablehnung geäußerter/gezeigter Gefühle/Zuneigung setzt beim Absender ein gewisses Maß an Resilienz voraus, damit diese Ablehnung abprallen kann und nicht zu einer seelischen Selbstverletzung führt. –

    Gefühle/Zuneigung offen zeigen: dies ist ein schmaler Grat. Dazu bedarf es zwischen „Sender“ und „Empfänger“ einer gleichen (Körper-)“Sprache“; das Feld für Missverständnisse ist da groß.
    Und wer kein Empfinden für das rechte Maß hat, kann schnell Grenzen überschreiten und unbeabsichtigt verletzend sein. –

    Ich befürchte, dass die Likes- und Gefällt-mir-Generation allmählich verlernt, Gefühle/Zuneigung offen auszusprechen oder zu zeigen. –

    Die Sprache, das Aussprechen ist immer noch das beste, das geeignetste Mittel, wie Sokrates bereits wusste: „Sprich, damit ich dich sehe!“

    Liebe Grüße, Bernd (-:

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    1. Hallo Bernd
      Heute sehe ich es ein wenig anders, Zeit verändert denken. All dies sind Dinge, die man erst einmal lernen muss; nicht alles ist Gott gegeben. Aber wir haben – wenn wir wollen – Zeit genug dafür. LG, Madeleine

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