Hoffnung grünt im neuen Jahr, in Himmelslichtern, hell und klar. Altes geht, um zu verblassen, Zeit zu träumen, loszulassen. Und Minne besingt in einem Lied, Leben ist Wunder, das uns geschieht.
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Fremde Leere
Echo
Echo vom H hallt – seitdem du gegangen bist, fühle ich Sehnsucht.
Seelenverwandt
Tief unser Band, wir zwei seelenverwandt – hat uns die Liebe erkannt und unsre Namen genannt.
Lass uns
Lass uns Liebe sprechen, Mauern brechen, schwindelig küssen, weil wir wollen, ohne müssen. Lass uns Liebe fühlen, Wunden kühlen, Seelen streicheln, weil wir glauben und nicht zweifeln.
Zuhaus‘
Leer unser Haus, hab‘ meine Heimat verloren, dein Herz hat sich abgewandt. Ich, eine weiße Wand, Stille bohrt in meinen Ohren, schreit nach Zuhaus‘.
Dein Bunt
Du hast mein Schwarz absorbiert, deine Liebe hat reflektiert. Ich wurde grau und dann hell, durch dein Bunt in Pastell.
Unausgesprochen
Unsre Herzen haben sich erbrochen, an stillen Worten – unausgesprochen, ist unser Wir an uns selbst zerbrochen.
Werden
Wir sind kein Ist, doch ein du bist, das im ständigen Werden ist.
