Abc. Etüde: Einzigartig und liebenswert

Infos zum Projekt findet ihr hier: https://365tageasatzaday.wordpress.com/2022/11/13/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-46-47-22-wortspende-von-blaupause7/

Wie immer gilt mein Dank Christiane, der Wortspenderin und allen Beteiligten des Projektes.

Halbherzig spielen wir unsere Rolle, die wir uns vermeintlich vom Außen oder von anderen aufzwingen lassen, um unser Ego zu belohnen.

Im Schauspiel des Lebens sind wir der Starke, die Liebe oder der Kämpfer, ohne zu wissen, wer wir ohne unsere Masken wirklich sind. Wir hinterfragen uns nicht, obwohl wir bemerken, dass wir unglücklich sind. Die Schuld suchen wir bei anderen oder im Außen, unsere Verantwortung für unser Glück geben wir ab.

Dabei ist es unsere Entscheidung, das Schauspiel aufzugeben und unser Ego hinter uns zu lassen, um mit ganzem Herzen zu sein, wer wir sind; ein wertvoller Mensch, der keine Rolle spielen muss, um einzigartig und liebenswert zu sein.

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

9 Kommentare zu „Abc. Etüde: Einzigartig und liebenswert

  1. Lassen wir uns die Rolle nur „vermeintlich“ aufzwingen oder lassen wir sie uns wirklich aufzwingen? Auf jeden Fall unterstütze ich dich darin, dass der Selbstwert nicht von der Erfüllung einer Rolle abhängig sein darf, das kann sehr fatal sein und ist meist großer Mist.
    Morgenkaffeegrüße, schön, dass du bei der letzten Runde für dieses Jahr dabei bist ☁️☕🍪🍂👍

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    1. Danke für den Impuls zu meinem Gedanken. Für mich vermeintlich; wir kommen auf die Welt als unser wahres Selbst. Dann werden wir beschrieben von unser Umwelt und anderen. Manches ist sicherlich notwendig, anderes wiederum nicht. Und oft verlieren wir den Kontakt zu uns selbst, da unser Ego lernt, wann wir geliebt werden und wann nicht (Oder Anerkennung erfahren) etc. So lernen wir Rollen zu spielen, die uns vermeintlich zugespielt werden. Denn letztlich spüren andere und auch und reagieren auf unser Erlerntes nur. Es ist ja immer ein Zusammenspiel im Leben. Rollen können sich auch ändern, wenn man den Kontakt zu sich selbst findet. Damit ändert sich auch das Umfeld und das Außen. Entweder das Umfeld bleibt bestehen oder es wechselt. Genauso verhält es sich mit dem Außen, denke ich (Wechsel Beruf etc.)
      Lieben Dank. Ich hatte eine keine Resonanz zu den letzten Begriffen; damit meine ich, dass ich nichts hätte „erzählen“ können, dass den Begriffen würdig ist. So verhält es sich auch mit den Advent-Etüden; leider verbinde ich mit der Weihnachtszeit nichts Gutes. Liebe Grüße

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      1. Ich möchte noch gern anmerken, dass du jetzt bei den Adventüden eh nicht mehr mitmachen könntest. Die Türchen sind besetzt, nächsten Sonntag geht es los, ich hoffe, dass du Lust hast, zum Lesen bei mir vorbeizuschauen!
        Vormittagskaffeegrüße ⛅❄️☕🍪👍

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      2. Liebe Lene,
        da hast du ein Thema angesprochen, das für mich auch schon sehr brisant war. Und beim lesen hab ich gemerkt, wie weit ich da schon gekommen bin.
        In dem was du hier im Kommentar schreibst stimme ich voll mit deiner Sichtweise überein. Die Etüde selbst war mir etwas zu schwarz-weiß. Ich finde, man kann sich auch gut mit Rollen versöhnen, wenn sich die wahre Persönlichkeit gefestigt hat. Dann kann man spielerischer damit umgehen und muss die Rollen evtl. gar nicht zurückweisen um bei sich selbst zu bleiben.

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      3. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich würde es davon abhängig machen, ob die Rollen passen und ok sie einen glücklich machen. Nicht jeder wird als Mutter und treu sorgende Frau glücklich. Wenn ja, dann wunderbar. Wenn man doch dabei aber aufopfert und sie nur spielt, um geliebt zu werden, fände ich es schade für einen selbst. Liebe Grüße

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