Rückenwind

Es ist schade, dass der „Gegenwind“ des Lebens oder der von anderen oft dazu führt, dass wir uns selber in Frage stellen und auf das Negative konzentrieren.

Anstatt an uns oder am Leben zu zweifeln, sollten wir uns auf die schönen Momente konzentrieren. Das Leben zeigt uns immer wieder, wie schön es ist und wie wertvoll wir für andere sind. Wir müssen nur genauer hinsehen und diese Momente wahrnehmen.

Auf diese Weise können wir „Gegenwind“ als Bestandteil des Lebens betrachten, ohne uns von ihm aus der Bahn werfen zu lassen. Denn eins ist sicher: „Gegenwind“ gehört zum Leben dazu und der nächste „Rückenwind“ ist nur einen Moment von uns entfernt.

Krisen

„Krisen sind zum Wachsen da – nicht zum Verzweifeln“.

Vergessen und Erinnern

Ich habe es vergessen, dieses Gefühl: Wie es ist zu lieben UND zurück geliebt zu werden.

Ich weiss nicht mehr, wie es sich anfühlt: Fest umarmt zu werden und sich dabei so sicher zu fühlen, wie nirgendwo sonst.

Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wie es sich anfühlt „zu zweit“ zu sein: Das Leben miteinander teilen, zusammen wachsen und ein „Wir“ werden, dass auch mal ein „Ich“ sein kann.

Ich kann es mir kaum noch vorstellen: Den Menschen zu treffen, mit dem ich mir an meiner Seite alles vorstellen kann.

Ich gebe die Hoffnung aber trotzdem nicht auf: Irgendwann den Menschen zu treffen, der sich mit mir zusammen an all dies erinnern möchte.

Frage

Es stellt sich nicht die Frage, warum du bist wie du bist; sondern, warum du damit nicht zufrieden bist.

Die Sache mit dem Denken

Über sich selbst und die Welt nachzudenken ist per se nichts schlechtes. Im Gegenteil, es kann sich durchaus positiv auf uns auswirken, ab und an etwas intensiver nachzudenken. Denn nur durch Reflexion unserer Wirkung auf andere, unserer Handlungsweisen und Einstellungen gelingt uns eine persönliche Weiterentwicklung. Oft denken wir aber:

zu kompliziert,

wenn wir eigentlich „Fühlen“ sollten indem wir versuchen, Gefühlen rational zu bewerten,

nicht über uns als Person nach, sondern über Verhaltensweisen und Reaktionen anderer auf uns.

Es hilft nicht, Entscheidungen hundertmal zu überdenken, da wir nicht von allen Eventualitäten wissen können, die uns in der Zukunft begegnen werden.

Gefühle ständig rational bewerten oder einordnen zu wollen lässt uns vergessen, dass manches nicht mit dem Verstand sondern mit dem Herzen entschieden werden muss.

Wir können die Handlungen anderer nicht beeinflussen, auch nicht, wenn wir uns stundenlang über eventuelle Ursachen den Kopf zerbrechen. Jeder hat seine Denk- und Handlungsmuster, erlernt aus der Kindheit und eigenen Erfahrungen, die nichts mit uns als Person zu tun haben müssen.

Denken wird also erst kompliziert, wenn wir es dazu machen und vergessen, worin seine Chance besteht: Sich selber und die Welt anders zu betrachten und wahrzunehmen, indem man eigene Werte, Einstellungen und Handlungen reflektiert.

Das Ding mit der Achtsamkeit

Das Praktizieren von Achtsamkeit im Alltag gelingt mir im Allgemeinen recht gut; zumindest so lange, bis mich die Vergangenheit mal wieder überrollt.

Ok

If you feel weird, sad or just pissed off of everything without a special reason, just remember one fact: „It’s ok, not to be ok.“

Vergiss nie

Vergiss nie:

So wie du bist, bist du richtig.

So wie du bist, bist du gut.

Und so wie du bist, bist du einzigartig wie niemand sonst.

Gesehen

Du musst nicht laut sein, um gesehen zu werden. Es reicht, wenn du echt bist.

Genügen

„Sich selbst genügen“.

Was sich „so“ einfach anhört, zählt zu den schwierigsten Aufgaben des Lebens.