Ich liebe dich, finde mich, als ein ich in dir; Flecken färben sich, fügen sich, zu unsrem‘ eignem Wir.
Wir: Du und ich
Veröffentlicht von Lene
Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene Mehr Beiträge anzeigen
Die Seele spricht das Wir.
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Ja, wenn sie auch ein ich und du sein dürfen. 😊
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Die Seele will dein Ich, damit sie zufrieden Wir sagen kann. Aber aufgepasst: das Ich sammelt Erkenntnis, Erfahrungen und will sich nicht so leicht von der Seele vereinnahmen lassen. Ausgewogenheit ist gefragt.
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Ja, wie bei allem. Ich finde nur pure Verschmelzung schwierig. Für mich ist es wichtig, trotz allem ein ich und du zu bleiben.
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-: „pure Verschmelzung“ ist möglich, das Ich sollte dann sehr stark sein, genügend Leben „getankt“ haben. Dann tränkt die Seele dich, und es ist egal, ob du Ich, Du oder Wir sagst. Das sind Zustände des Glücks. Die Seele wiegt dich ein in ihre weißen Tücher, du selber bleibst hellwach ichbezogen Fleisch und Blut für diese Welt, die Menschen, dein Umfeld. Das ist ein anderer Zustand, den unsere Kultur kaum zulässt.
Kunst kann zum Beispiel ein Mittel sein, wo irrationales Leben an seine Grenzen getrieben wird.
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Das ist ein schöner Gedanke; vielleicht kann ich das nicht nachvollziehen, weil ich so etwas nicht kennengelernt habe.
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Du bist jung, die Zeit wird dir Möglichkeiten eröffnen, um es als erstrebenswert zu erkennen. Erlebnisse dieser Art folgen nach.
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Mal sehen…. Ich glaube nicht, dass jeder dieses Glück hat…
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Es ist die Sehnsucht nach liebender Partnerschaft, mit dem Unterschied, dass du dir dein eigener Partner bist.
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Ja, so ist es.
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Geliebte Lene, eine schöne Art das Offensichtliche auszudrücken. Dankeschön fürs Mitteilen und Erinnern. Vor ein paar Jahren flüsterte etwas in mir, dass das Wir – die ‚Wünsche im Raum‘ sind. Unsere Wünsche. Also jene Gedanken/Ideen in uns, die vom Leben in Form dargebracht werden, da das Eine all unsere Gedanken als Wunsch wahrnimmt. Über das nachzudenken, was man nicht will, ist somit wahrlich verrückt oder auch modern ausgedrückt – kontraproduktiv.
Herzliche Grüße 🌻
Luxus
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Liebe Luxus
Danke für deine schönen Worte und deine Impulse; da werde ich noch eine Weile drüber nachdenken… Herzliche Grüße zurück 🌷
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🌷🌷🌷
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C. Luxus Lazarz, vielen Dank für deinen Kommentar. Die Wünsche im Raum sehe ich auch als Ausdruck der Unvollkommenheit unserer Welt, der ja – jedem Stein, jeder Pflanze, Tier und Menschen – ein spiritueller Schatten (oder sind wir der materielle Schatten, umgekehrt?) beigesellt ist. Ich meine den demiurgischen Raum, der unser Chaos auf der Welt verantwortet, regelmäßig neue Interessen streut, ihnen frische Formen verleiht („Leben ermöglicht“). Könnte mir sehr gut vorstellen, dass dieser verzweifelte Raum nach Erlösung ruft. Nur der Mensch kann sie bringen, denn Gott hat seine Hausaufgaben gemacht, ausdrücklich vor 2000 Jahren. Für meine persönliche Entwicklung schloss ich aus diesem Zusammenhang: es gibt 1000 Dinge und mehr, um etwas NICHT zu wollen, nicht zu tun, abzulehnen. Warum? Weil der Mensch eine Species zu sein scheint, die Entscheidungen trifft.
Hab ein schönes Wochenende, war heute auf deiner Seite, und habe anregende, sehr durchdachte Texte gefunden, würde gern im Dialog mit dir bleiben. JL
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Sei fühlbar gegrüßt, lieber Johannes Lichteruh und bedankt, für das Teilen deiner Gedanken im Weltenraum. Ich musste tatsächlich im Wörterbuch nachsehen, was ein demiurgischer Raum ist. Dann fragte ich mich, ob der streunende Geist in mir – eventuell all jenes bewirkt, das mir chaotisch erscheint. Was wiederum ein herzliches Lachen nach sich zog, wofür ich dir ebenfalls dankbar bin.
Einst dachte ich, dass Gott ein Märchen sei. Doch Seine unbeschreibliche Offenbarung in einem, aus meiner Sicht, schweren Moment des Lebens, schenkte mir die Güte des Erkennens. Seitdem denke ich viel seltener beim Schreiben, es fließt ganz ohne Mühe. Nur, wenn ich das Geschenk vergesse, dünkt mir das Ganze wie Arbeit. Fast bin ich mir sicher, dass du desöfteren ebenfalls erstaunt bist, wenn du liest, was kurz zuvor aus deiner Feder floß. 🙂
Das mit dem Ruf nach Erlösung, nehme ich ebenso wahr wie du. Weiterhin ist mir bewusst, erst empfängt man Diese, genau wie das Leben, dann kann man Erlösung geben. Wahrlich gibt sie Gott durch uns. Überwiegend wortlos. Genau wie die Freude, welche unaufhaltsam im Innersten aufsteigt, wenn man zu mancherlei Ja sagt, ohne wirklich zu wissen – warum.
Gern können wir im Dialog bleiben, ungeplant und dennoch liebevoll geführt. Ganz so, wie es dem wahren Schöpfer unseres Seins gefällt.
Die Freude sei mit dir 🌻 Luxus
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Danke dir Luxus! Worte, die ich brauchte, und du hast sie mir geschickt. Demiurg – bizarres Weltbild, das ich zur Zeit pflege, hilft mir jedoch, Gott über- außerkosmisch zu sehen.
Es ist so, wie du sagst, nach dem Schreiben, beim Wiederlesen der Texte, bin ich erstaunt, aber auch gut gelaunt, wenn mir der Text gelang.
Wünsche dir angenehme Tage, JL
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🙏
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😊
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