„Fehler sind nicht erlaubt, sei nicht so laut, du bist wirklich undankbar, ohne Fleiß keinen Preis“ – Sätze, die Susanne aus ihrer Kindheit zu genüge kennt. Sie begleiten sie heute noch und machen ihr das Leben schwer. „Soll ich oder soll ich nicht?“ lautet ihr ständiges Credo. Sie hat Angst Entscheidungen zu treffen, etwas falsch„Sätze“ weiterlesen
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Spieglein, Spieglein
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Gut ist nicht gut genug, flüstert es – Gedanken; die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Köpfchen. Die Krone rutscht, Aschenputtel im Spiegelbild; bis das Herz sich öffnet, all seine Kraft spürt und als liebende Königen spricht: „In meinem Land regiere ich und„Spieglein, Spieglein“ weiterlesen
Heimatlos
Rastlose Nächte, in denen Körper in Gesichtern nach Erlösung suchen, schreien im grellen Licht. Vom Hunger nach Befriedigung angetrieben sprechen Namen von Intimität, in der Seelen unerkannt bleiben, weil sie sich hinter dem Ego verstecken. Im Zusammenspiel flüstert für einen kurzen Augenblick das Glück, bis die Unruhe wieder lauter wird, weil sie nach der nächsten„Heimatlos“ weiterlesen
Suchen und Finden
Frohe Ostern allen! Wir müssen nicht immer sicken, um zu finden. Im Weltenbummlern suchen wir Heimat Liebe, alles findet uns. Suchend, im Außen, nach Heimat Liebe, wir sind Welt genug; nachhausekommen.
Auferstehen
Erwachen, nach dem Düsterschlaf in schwarzen Löchern, bricht das Licht hinein, immer wieder ist Frühling, Asche zu Phönix, ein Stück Himmel liegt in jedem von uns, wenn wir fliegen, Auferstehen, um zu leben.
Leben
Meeresmelancholie, Blick in die Ferne, Wellen reiten, Richtung Unendlichkeit, ameisenklein, am Ort allen Seins, Teil vom Anfang ohne Ende, in diesem Moment, der alles ist, atmet, in mir, in dir, in uns allen; Leben.
Nachtfrieden
Zwischen zwei Herzen, träumt Nachtfrieden; stille Poesie, die in Versen schlägt.
Tageslicht
Deine stillen Wasser tragen mich zum Horizont. Weite, im Raum des Himmels; wir sind Jetzt, bereit für Tageslicht.
Wasser
Tauwetter in unseren Herzen brachte Eis zum Schmelzen. Wasser durchfloss verborgene Tiefen in uns, spülte über Riffe hinweg, bahnte sich mit all seiner Kraft einen Weg zu unseren Seelen, erweckte Vergessenes zum Leben; unseren Mut zu lieben, über all unsere Verletzungen hinweg.
Spurenlesen
Spurenlesen, wo ist die Liebe hin? Du und ich, vom Winde verweht, kalte Nachtluft für mein Herz, ich hebe die Arme, lass mich tragen; wer fällt, weiß wie nah er den Sternen gewesen ist.
