Seifenblasentanz – das Leben auf der Erde, in seinen Formen, schimmert die Vergänglichkeit, von Gottesfunken.
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Nachtflug
Nachtflug Nachtflug, maskierter Herzen, ins ersehnte Königreich, splitterfasernackt thronen die Körper, seelenkalt. Der Nachtflug beginnt, kleiner werdende Häuser, das Herz weitet sich, unterwegs zu den Sternen, schlägt Fernweh nach mehr. Nachtflug, im Dunkeln, zu vergessenen Melodien, tanzen die Gedanken umher; lautestille.
Spieglein, Spieglein
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Gut ist nicht gut genug, flüstert es – Gedanken; die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Köpfchen. Die Krone rutscht, Aschenputtel im Spiegelbild; bis das Herz sich öffnet, all seine Kraft spürt und als liebende Königen spricht: „In meinem Land regiere ich und„Spieglein, Spieglein“ weiterlesen
Heimatlos
Rastlose Nächte, in denen Körper in Gesichtern nach Erlösung suchen, schreien im grellen Licht. Vom Hunger nach Befriedigung angetrieben sprechen Namen von Intimität, in der Seelen unerkannt bleiben, weil sie sich hinter dem Ego verstecken. Im Zusammenspiel flüstert für einen kurzen Augenblick das Glück, bis die Unruhe wieder lauter wird, weil sie nach der nächsten„Heimatlos“ weiterlesen
Auferstehen
Erwachen, nach dem Düsterschlaf in schwarzen Löchern, bricht das Licht hinein, immer wieder ist Frühling, Asche zu Phönix, ein Stück Himmel liegt in jedem von uns, wenn wir fliegen, Auferstehen, um zu leben.
Leben
Meeresmelancholie, Blick in die Ferne, Wellen reiten, Richtung Unendlichkeit, ameisenklein, am Ort allen Seins, Teil vom Anfang ohne Ende, in diesem Moment, der alles ist, atmet, in mir, in dir, in uns allen; Leben.
Nachtfrieden
Zwischen zwei Herzen, träumt Nachtfrieden; stille Poesie, die in Versen schlägt.
Wasser
Tauwetter in unseren Herzen brachte Eis zum Schmelzen. Wasser durchfloss verborgene Tiefen in uns, spülte über Riffe hinweg, bahnte sich mit all seiner Kraft einen Weg zu unseren Seelen, erweckte Vergessenes zum Leben; unseren Mut zu lieben, über all unsere Verletzungen hinweg.
Heldenreise
Dort, am Ende der Zeit, wo alles schwerelos still steht und Seelen atmen, entdeckten wir, wer wir wirklich sind. Alles, was uns von unseren Versuchen zu fliegen abhielt, starb, weil wir es hinter uns ließen; die Wut über unsere Umstände, unsere Missgunst gegenüber anderen, die Angst zu scheitern, verletzt zu werden, nicht genug zu sein,„Heldenreise“ weiterlesen
Seelenmorgentau
Seelenmorgentau, nach kalten Nächten, verschwindet – wenn mein Herz erwacht, an deiner Brust.
