Uns wird kalt, wenn wir die Zehenspitzen unter der Decke aus Angst rausstrecken. Es kribbelt in den Beinen, im Po und im Bauch. Der Kopf dreht sich und das Herz rast. Neues Leben schlägt in uns. Wir sehen uns um, kriechen vorsichtig unter der Decke hervor, stehen auf und beginnen zu laufen.
Unter der Maske
liegt unser ich, will werden
was es ist – genug.
Ich
bin müde
vom davonlaufen – Angst
treibt mich an, Flucht
vor mir selbst.
Graue
Katzen laufen
über die Bettdecke
und kriechen ins Herz
Nachtreime.
Die Schafe zählen
graue Gedankenstille
Nächte, die laut sind.
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Veröffentlicht von Lene
Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich.
Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene
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🙏🌙
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❤️
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Eindrucksvoll. 🌹💕
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Lieben Dank!! 🫶🍀❤️
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