Sybille sitzt am Meer und beobachtet den Wellengang. Ein kleiner Teil vom großen Ganzen, der sich auf und ab bewegt, bis er sich in der Tiefe verliert. Die letzten Sonnenstrahlen glitzern am Horizont; wie Sterne, die vom Himmel gefallen sind, um an die Ewigkeit zu erinnern. Sie holt Luft und sieht, wie ihr Atemnebel in der aufkommenden Kälte verdampft. Möwen erobern den Abendraum und fliegen kreisend umher.
Melancholie macht sich in Sybille breit. In dieser Momentaufnahme endlichen Seins verliert sich ihre Zeit. Dann verspürt sie ihre Sehnsucht, die in ihr flüstert: „Leuchten, bis ich verglühe. Leben, mit allem was ist.“
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Veröffentlicht von Lene
Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich.
Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene
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