Rastlose Nächte, in denen Körper in Gesichtern nach Erlösung suchen, schreien im grellen Licht. Vom Hunger nach Befriedigung angetrieben sprechen Namen von Intimität, in der Seelen unerkannt bleiben, weil sie sich hinter dem Ego verstecken. Im Zusammenspiel flüstert für einen kurzen Augenblick das Glück, bis die Unruhe wieder lauter wird, weil sie nach der nächsten unbekannten Erfüllung strebt. Die Zuflucht im anderen wird zur Flucht, das eigene Zuhause bleibt leer, Gäste besucht, obwohl es sich im tiefsten Inneren Liebe und Verbundenheit wünscht. Doch das ersehnte Heimatland verliert sich in der Angst, sich im anderen zu verlieren, bis es heimatlos wird.
Heimatlos
Veröffentlicht von Lene
Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene Mehr Beiträge anzeigen

Angst, unser wahres Ich zu zeigen.
Hoffnung, doch gesehen zu werden.
Enttäuschung über die scheinbare Blindheit der anderen, welche auch Angst haben, wirkliche Nähe zuzulassen.
Wieder weiter zurückziehen in die alte Angst, verletzt zu werden.
Ein Teufelskreis…
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Ja, absolut.
Oder ein Hamster im Laufrad.
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😉👍🤗
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Die Frage ist nur, wieso so viele in diesem Kreislauf stecken bleiben.
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Ich fürchte, diesen Umstand hat uns die Natur mitgegeben, damit unsere Überlebenschancen steigen.
Wir haben aber die Chance, aus diesem Kreislauf auszubrechen, wenn wir unser Bewusstsein bemühen.
Es bleibt nur die rhetorische Frage: Wer will das schon…
😉👍🍀
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Besser hätte es keiner sagen können. Da gilt es wohl die Menschen zu finden, die ähnlich denken.
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Da bist Du jetzt auf ein Problem gestoßen:
Die meisten, welche könnten, wollen nicht – Bequemlichkeit, der gesellschaftliche und wirtschaftliche Erfolg rät davon ab…
Und jene, welche wollen, können meist nicht – Urängste überwinden ist schwer, vor allem dauerhaft…
Wir können alle – auch uns selbst – immer nur an dem Punkt abholen, an dem wir gerade stehen. Ist fast genauso schwer (weil wir uns selbst selten richtig einschätzen können…).
🍀🍀🍀
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Wahrscheinlich. Es darf auch jeder letztlich für sich selbst entscheiden, wie tief er gehen mag. Ich merke immer mehr, dass mir ein All in lieber ist, als ein mal sehen.
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Ein „all in“ muss man schaffen.
Dafür musst Du bereit sein, Dich all Deinen Ängsten zu stellen.
Du brauchst nicht über sie triumphieren – aber Du musst sie aushalten und annehmen. Und diesen Test musst Du ziemlich lange durchhalten.
(Ich arbeite an meinem jetzt seit vielen Jahren. Langsam habe ich soviel Übung, dass ich mich selbst schon für eingebildet halte…)
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Ich kann sagen, dass Ich mittlerweile auch gut im Training bin und mich sogar darauf freue, mit der Angst zu arbeiten. Wir dürfen uns weiter entwickeln, was wunderbar ist.
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👍🍀🤗
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