Das Gras grünt so schön auf der anderen Seite, während unser eigenes verdorrt. Im anhaltenden Konsum von Social Media idealisieren wir das gepachtete Glück auf maskenlachenden Fotos, das mit schönen Menschen auf Abenteuerwegen um die Welt reist. Je mehr wir mitgenommen werden, um so weiter entfernen wir von uns selbst, vergessen unsere Wiese zu düngen, bis nur noch Unkraut in Form von Neid und Selbstzweifel wächst.
Zwischen all den Leben anderer, bleiben wir zurück, verlieren sich Träume in unserem wahren Ich, bis wir uns fragen: Wer will ich sein? Was macht mich glücklich? Wie will ich am Ende gelebt haben?
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Veröffentlicht von Lene
Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich.
Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene
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Das, was uns zu entgleiten beginnt, wenn wir nicht aufwachen, ist sehr klar in Worte gefaßt. Nicht um dies uns vorgespielte „Glück“ geht es.
Aber gerade daran können wir ja erwachen und die Frage nach dem wahren Glück erneut stellen.
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Ja, so ist es. Ein bisschen linzen darf man ja, sich nur nicht drin verlieren.
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😊🍀
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