Wir sparen uns unser Glück auf oder knüpfen es an Bedingungen. Wir leben für irgendwann oder später und glauben, dass wir erst glücklich sind, wenn wir unsere Ziele erreicht haben:
Der Moment, der uns fühlen lässt, dass wir am Leben sind.
Unser Traumjob, der uns erfüllt und uns zum Erfolg führt.
Viel Geld, das uns grenzenlose Freiheit schenkt, mit der wir Erlebnisse schaffen können, die uns bereichern.
Der eine Mensch, der uns vervollständigt, uns bedingungslos liebt und glücklich machen soll.
Wir werden ewig dem einen Moment, dem Erfolg oder dem Geld hinterherlaufen, ohne jemals zufrieden zu sein. Wir werden immer den einen Menschen suchen, der uns glücklich macht und uns doch einsam bzw. ungeliebt fühlen anstatt vervollständigt oder erfüllt.
Doch leben ist immer jetzt; genau in diesem Moment. Wir werden niemals glücklich sein, wenn wir unser Glück an „wenn-dann“ Bedingungen knüpfen anstatt unser Leben zu schätzen und die kleinen Momente des Glücks zu genießen; indem für alles, was wir haben, dankbar sind und lieben – uns selbst, andere und das Leben.
Wunderbar! Ja, das vollkommene Glück, wie wir es uns wünschen und erträumen, gibt es auf Erden nicht. „Geben macht uns glücklicher als zu nehmen.“ („Geben 8st seliger als Nehmen“, so steht es im NT der Bibel, wohl JESU Worte. Doch wie soll man sie gut übersetzen, daß sie auch unser Herz erreichen?
„Suchet, so werdet Ihr finden. Bittet, so wird Euch gegeben. Klopfet an, so wird auch aufgetan.“ Dies JESUS-Wort hat mich mein Leben lang immer wieder angesprochen. Oft begreifen wir es erst, wenn wir nicht mehr weiterwissen.
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