Traum

Ich habe einen Traum:

Du triffst auf mich, ich treffe auf dich. Wo genau, weiß ich nicht – die Hauptsache ist, dass es passiert.

Wir beide mögen uns auf Anhieb, was wir uns sagen; verbringen Zeit miteinander, die wir uns hierfür lassen. Wir reden miteinander, über Wünsche und Bedürfnisse, ohne uns zu verstecken oder darüber zu grübeln, was der andere von unseren „verqueren“ Gedanken hält; denn „so“ sind wir – also du und ich. Dass wissen wir beide; es ist in Ordnung, so wie es ist, so wie wir sind.

Mit der Zeit werden unsere Gefühle tiefer; wir verlieben uns ineinander. Dies „sagen“ wir uns, ohne viele Worte zu verlieren; Gesten und Taten „sprechen“ laut genug. Es gibt wenig Dramen, nur manchmal bei schlechter Laune, doch keine Spielchen oder ständige Ängste; wir lassen „uns“ einfach zu.

Irgendwann lieben wir uns, du und ich; ohne, dass wir uns unsere Liebe ständig beweisen müssen. Wir genügen einander, unser Leben genügt uns.

Auch, wenn wir manchmal getrennte Wege gehen, kommen wir immer wieder zusammen; meistern die Sonne, den Regen und den Sturm – akzeptieren die jedweiligen Fabelwesen des anderen, aber auch unsere eigenen.

Wir sind miteinander zufrieden, wir sind für uns und unser Leben dankbar; mit dem, was uns verbindet, was wir für- und miteinander haben.

Ich mag diesen Traum, ich träume ihn weiter; in der Hoffnung, dass er sich irgendwann erfüllt.

Veröffentlicht von Lene

Ich würde mich als emphatische und entspannte Person bezeichnen, die versucht, ihre Erlebnisse in Wort und Schrift darzustellen. Also alles was mein Herz in irgendeiner Art und Weise berührt, verarbeite ich schriftlich. Ich bin kein Meister der Poesie. Manches mag sich holprig anhören, aber so ist mein Schreibstil. Ich bin auch nicht festgelegt auf eine Art von Text, jedenfalls noch nicht. Ich probiere gerne mal aus, dass merkt man auch an meiner Website: Sie ist recht bunt. Ich denke gerne bunt, denn für mich ist es das Leben auch. Mich freut es einfach, wenn der ein oder andere etwas mit meinen Texten anfangen kann oder sich vielleicht sogar darin wiederfindet. Viel Spaß beim Lesen. Und danke für euren Abstecher in meine kleine, bunten Welt. Vielleicht bis bald. 🤗 Lene

15 Kommentare zu „Traum

  1. Fein. Träume sind so wichtig. Sie gehen, liebe Madeleine, erste Schritte vor, setzen einen Trampelpfad, dem das wahre Leben vorsichtig folgen kann, bis aus dem Trampelpfad ein sicher begehbarer Weg geworden ist. Ein Traum, ein erster Schritt. Mut und Optimismus. Liebe Grüße, Bernd (-:

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      1. Wieso? Du hast es doch oben selbst geschrieben.
        Nur glauben musst Du Dir selber auch noch…
        (Solltest Du mehr der wissenschaftliche Typ sein, beschäftige Dich vielleicht mal mit dem Doppelspalt-Experiment. Es beweist den Einfluss des Bewusstseins auf die Realität – nur irgendwie will das anscheinend keiner so genau wissen…)
        👍🍀🤗

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  2. Es gibt Lieben, die sind wie Dein Traum, doch sind sie wahr. Und es gibt Lieben, die so wahr und so wahrhaftig sind, aber doch niemals sein können und dürfen.

    Ich wünsche Dir eine Liebe, wie die aus Deinem Traum. Ich wünsche Dir, dass sie wahr wird und wahrhaftig, und, dass sie so bleibt. Und ich wünsche Dir, dass sie sein kann, sein darf.

    Ich wünsche Dir das aus tiefstem Herzen, liebe Lene❣🤗

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    1. Liebsten Dank, dass wünsche ich mir für uns beide. ❣️❤️ Mal sehen, erst einmal etwas lang ersehntes abhaken, dann geht’s weiter. Hoffentlich aufwärts. Liebste Grüße ❣️ 😊

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